Landtag
„Hessens Energieminister hat in seiner jüngsten Regierungserklärung angekündigt, die Windkraftleistung in Hessen in den kommenden fünf Jahren deutlich ausbauen zu wollen. Es muss klargestellt werden, welche Auswirkungen das auf Nordhessen und insbesondere den Reinhardswald haben wird“, begründet die hiesige SPD-Landtagsabgeordnete Brigitte Hofmeyer ihre aktuelle Anfrage an die Landesregierung. Konkret wolle sie erfahren, ob nach Auffassung der Landesregierung im Staatsforst Reinhardswald Vorrangflächen für ca. 100 Windräder ausgewiesen werden sollen. Dies sei zwar theoretisch nach den Vorgaben des Landesentwicklungsplanes möglich. Ob eine solche Übernutzung des Reinhardswaldes stattfinde, liege aber im Ermessen der Landesregierung als Eigentümer des Waldes, so Hofmeyer. Außerdem bittet die SPD-Abgeordnete um Stellungnahme, wie die Landesregierung zur Kritik aus der Region gegen einen so erheblichen Eingriff in den Reinhardswald und die Natur stehe. Auch stellt sie die Frage, ob die Landesregierung tatsächlich an vorhandenen Wegen (z.B. Reinhardswald-Höhenstraße) liegende Vorrangflächen im Reinhardswald aufgrund von Naturschutzbelangen ausschließen lasse und stattdessen völlig unberührten Waldflächen als Windflächen den Vorzug geben wolle. „Diese Flächen müssten mit einem großen Aufwand und erheblichen Rodungen erschlossen werden“, erläutert Hofmeyer.
Landtagswahl 2013/2014
Der SPD-Unterkreisvorstand Ahnatal (dazu gehören die Gemeinden Ahnatal, Espenau, Fuldatal und die Stadt Vellmar) hat in seiner letzten Sitzung Brigitte Hofmeyer (Hofgeismar) als Wahlkreiskandidatin für den Landtagswahlkreis 1 und Timon Gremmels (Niestetal) als Wahlkreiskandidaten für den Landtagswahlkreis 2 einstimmig nominiert.
Brigitte Hofmeyer vertritt die Menschen aus den Altkreisen Hofgeismar und Wolfhagen seit elf Jahren im Wiesbadener Landtag. Dort ist sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Sie ist Vorsitzende der SPD im Altkreis Hofgeismar und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel. Seit der letzten Landtagswahl gehören die beiden Gemeinden Espenau und Fuldatal ebenfalls zum Landtagswahlkreis 1.
Gemeinsame Pressemitteilung der SPD Kassel-Stadt und Kassel-Land
Zu einer gemeinsamen Aktion gegen die Reduzierung des Kommunalen Finanzausgleichs riefen die vier SPD-Landtagsabgeordneten Decker, Frankenberger, Gremmels und Hofmeyer vor dem Rathaus in Kassel auf.
Mit einem abgespeckten, abgemagerten, auf einem Sockel zusammengesunkenen Hessenlöwen als „Mahnmal gegen Kommunalfeindlichkeit“ demonstrierten sie eindrücklich die katastrophale
Finanzlage der Kommunen. Diese Aktion der SPD-Landtagsfaktion wird von vielen Kommunalpolitikern in ganz Hessen unterstützt, so auch von Bürgermeister Jürgen Kaiser und Vizelandrätin Susanne Selbert.
Denn die kommunalen Haushalte sind landesweit defizitär; der Haushalt der Stadt Kassel weist in diesem Jahr ein Defizit von rd. 70 Mio. Euro und der des Landkreises von 34 Mio. Euro aus.
Mit der Konstituierung des Deutschen Bundestags am letzten Dienstag ist die direkt gewählte Wahlkreisbewerberin Ulrike Gottschalck nun Bundestagsabgeordnete. Wie angekündigt, hat sie gegenüber dem Präsidenten des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, ihren Verzicht auf das Landtagsmandat, mit Wirkung zum 31. Oktober, erklärt.
„Nach 4 ½ jähriger Zugehörigkeit zum Hessischen Landtag gebe ich das Mandat nun an meinen gewählten Ersatzbewerber Timon Gremmels weiter“, erklärt Gottschalck. Auch wenn sie sich jetzt auf neue spannende Aufgaben und Herausforderungen auf der Berliner Bühne freue, trauere sie auch der Wiesbadener Zeit nach. „Ich habe in den letzten Jahren viele nette und freundschaftliche Kontakte geknüpft und konnte für die Menschen in unserer Region in Wiesbaden viel erreichen“, so Gottschalck. Stets habe für sie dabei die Strukturförderung und der Ausbau der kommunalen Infrastruktur sowie die Unterstützung für die wichtige ehrenamtliche Arbeit im Vordergrund gestanden. So konnte sie beispielsweise mithelfen, dass der alte Lärmkoloss ‚Bergshäuser Brücke’ ersetzt wird aber auch bei vielen Einzelschicksalen helfen. „Dass ich das Landtagsmandat zweimal mit dem hessenweit besten SPD-Ergebnis gewann und nun auch den Bundestagswahlkreis mit 12.000 Stimmen Differenz zum CDU-Kandidaten errang, erfüllt mich mit Stolz; ist aber zugleich Ansporn und Verpflichtung“, so Gottschalck.
Der SPD-Unterbezirksvorstand Kassel-Land hat in seiner letzten Sitzung die beiden Landtagsabgeordneten Brigitte Hofmeyer (für den Landtagswahlkreis 1) und Ulrike Gottschalck (für den Landtagswahlkreis 2) einstimmig als Wahlkreiskandidatinnen nominiert.
Brigitte Hofmeyer vertritt die Menschen aus den Altkreisen Hofgeismar und Wolfhagen seit sieben Jahren im Wiesbadener Landtag. Seit der letzten Wahl gehören auch die Gemeinden Espenau und Fuldatal zu ihrem Wahlkreis. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Vorsitzende der SPD im Altkreis Hofgeismar und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel.
„Mit großer Freude sehen wir als Kreis-SPD, dass unsere beiden Landtagsabgeordneten Brigitte Hofmeyer und Ulrike Gottschalck in Wiesbaden in wichtige Positionen gewählt wurden“, so Unterbezirksvorsitzender Uwe Schmidt. Damit würden die Abgeordneten ihre wohlverdiente ‚Ernte’ für ihre geleistete Arbeit und das gute Wahlergebnis im Kreis einfahren.
Gottschalck und Hofmeyer seien nämlich hessenweit Spitzenreiter bei den SPD-Ergebnissen.
Der SPD-Unterkreisvorstand Ahnatal (dazu gehören die Gemeinden Ahnatal, Espenau, Fuldatal und die Stadt Vellmar) hat in seiner letzten Sitzung Brigitte Hofmeyer (Oberweser) als Wahlkreiskandidatin für den Landtagswahlkreis 1 und Ulrike Gottschalck (Niestetal) als Wahlkreiskandidatin für den Landtagswahlkreis 2 einstimmig nominiert.
Brigitte Hofmeyer vertritt die Menschen aus den Altkreisen Hofgeismar und Wolfhagen seit fünfeinhalb Jahren im Wiesbadener Landtag. Dort ist sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Nach einer Umstrukturierung der Hessischen Wahlkreise gehören die beiden Gemeinden Espenau und Fuldatal nun zum Landtagswahlkreis 1. Sie ist außerdem Vorsitzende der SPD im Altkreis Hofgeismar und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel.
Ulrike Gottschalck ist seit anderthalb Jahren Mitglied des Hessischen Landtages und vertritt dort die Menschen des Altkreises Kassel. Sie ist des Weiteren Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel und Vorsitzende der SPD im Losse- und Niestetal.
Der SPD-Unterkreisvorstand Losse-Niestetal hat in seiner letzten Sitzung Ulrike Gottschalck (Niestetal) einstimmig als Wahlkreiskandidatin für den Landtagswahlkreis 2 nominiert.
Ulrike Gottschalck ist seit anderthalb Jahren Mitglied des Hessischen Landtages und vertritt dort die Menschen des Altkreises Kassel. Sie ist des Weiteren Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel und Vorsitzende der SPD im Losse- und Niestetal.
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