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SPD-Unterkreis Losse-Niestetal - Schärfere Regeln für Managergehälter sind richtiger Weg

Veröffentlicht am 02.02.2009 in Bundespolitik

Ulrike Gottschalck, MdL

„Kurzfristiges Renditedenken hat maßgeblich zur Finanz- und Wirtschaftskrise beigetragen, daher ist es gut, dass die große Koalition jetzt harte Regeln einführen und die Haftungsbestimmungen für Aufsichtsratmitglieder verschärfen will“, so die Unterkreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ulrike Gottschalck. Es müsse ein Umdenken bei Managern und Aufsichtsräten erfolgen. „Angemessenheit der Gehälter, langfristige Nachhaltigkeit und Transparenz sind das Gebot der Stunde“, so Gottschalck. Die neuen Regeln würden eine auf Langfristigkeit ausgerichtete Unternehmensführung fördern, die auch die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtige. Dies betreffe insbesondere auch die Vergütungen öffentlich-rechtlicher Unternehmen - wie zum Beispiel von Rundfunk, Fernsehanstalten und Profiabteilungen von Sportvereinen. „Da muss vieles transparenter werden“, so die Vorsitzende.

Leider blockiere die CDU/CSU noch weitergehende Vorschläge der SPD für eine bessere Kontrolle. Der Unterkreis Losse-Niestetal appelliere daher an alle regionalen Bundespolitiker, dafür zu sorgen, dass auch die steuerliche Absetzungsfähigkeit von Managerbezügen und Abfindungen begrenzt werde und Manager verpflichtet würden, ihre Entscheidungen auch am Wohl der Allgemeinheit auszurichten. „Ganz wichtig ist auch, dass Manager bei fahrlässigem Versagen nicht von jeder Haftung befreit werden und auch noch einen ‚goldenen Handschlag’ bekommen“, so Gott-schalck abschließend.

 

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