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SPD HOFGEISMAR

B 7-Erhalt - Gottschalck (SPD): Menschen im Lossetal bestmöglich schützen

Veröffentlicht am 24.05.2013 in Fraktion

Ulrike Gottschalck, MdB

Mit Verwunderung reagiert Ulrike Gottschalck, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, auf die Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden der Kasseler CDU zum Erhalt der B 7.

Selbstverständlich liege die Verantwortung für den Bau der A 44 bei Bund und Land, diese seien gefordert, eine umweltgerechte und vor allen Dingen aber „menschenverträgliche“ Planung vorzulegen. Alle bisherigen Rückmeldungen der schwarz-gelben Bundes- und Landesregierungen deuteten jedoch darauf hin, dass man die B 7 nicht erhalten wolle. Offenbar kenne Herr Wett die Positionen seiner eigenen CDU-Bundes- und Landespolitiker nicht, was ja auch nicht verwunderlich sei, weil er dieses Thema erst zu Wahlkampfzeiten entdecke.

Fundamentalpositionen seien immer einfach, würden aber häufig nicht zum gewünschten Erfolg führen. „Wir wollen für die Lossetal-Bewohner eine belastbare Umleitungsstrecke erhalten, daher haben wir einen konstruktiven Vorschlag unterbreitet. Andere Vorschläge zu diesem Thema, insbesondere von neu ernannten CDU-Verkehrsexperten, sind mir nicht bekannt“, so die Fraktionsvorsitzende. Mit dem Antrag sende man lediglich ein vorsichtiges Signal ans Land, dass man auch in der Region Entgegenkommen zeige, um die Menschen bestmöglich zu schützen. Grundvoraussetzung sei allerdings auch, dass die Straßen in einem so guten Zustand übergeben würden, dass eine grundhafte Erneuerung in den nächsten 20 Jahren auszuschließen sei. Die Rahmenbedingungen, zu denen natürlich auch die Finanzierbarkeit gehört, sollten in den Gesprächen mit dem Land Hessen und den Gemeinden Helsa und Kaufungen besprochen und ausgehandelt werden.

 

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