SOZIAL. ÖKOLOGISCH

SPD HOFGEISMAR

Hofmeyer: Salzpipeline in die Oberweser ist Gift für Tourismus

Veröffentlicht am 13.01.2011 in Fraktion

Brigitte Hofmeyer, MdL

„Eine Salzpipeline zur Oberweser wäre Gift für den Tourismus“, davon ist die hiesige SPD-Landtagsabgeordnete, Brigitte Hofmeyer, überzeugt. Als billige Alternative zur geforderten Einleitung in die Nordsee bereite die Firma K+S unter anderem einen Genehmigungsantrag für eine Abwasser-Pipeline zur Oberweser vor, so die SPD-Politikerin. Das könne wahrhaftig nicht sein!

Immer wieder wurde in den vergangenen Wochen Bad Karlshafen im Zusammenhang mit einer möglichen Einleitung der Salzabwässer in die Weser genannt. Allein diese Diskussion in der überregionalen Presse könne einen Imageschaden für den Tourismus an der Weser mit unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen bedeuten, warnt Hofmeyer. „Politiker, Kommunen und Tourismusverbände unserer Region müssen sich schnellstens gemeinsam dafür einsetzen, dass diese Planungen nicht weiter verfolgt werden“, so ihre Forderung. Eine Verschiebediskussion nach dem Sankt-Florian-Prinzip müsse schnellstens beendet werden. „Für die Kreis-SPD ist klar, dass es keine Zustimmung für einen neue Salzeinleitung in die Weser zwischen Hann. Münden und Bad Karlshafen geben wird“, so Hofmeyer. Einen entsprechenden Antrag habe die SPD zur nächsten Kreistagssitzung eingereicht. Die einzig richtige Lösung sei die vom Runden Tisch empfohlene Pipeline bis zur Nordsee.

 

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