SOZIAL. ÖKOLOGISCH

SPD HOFGEISMAR

Regionalkreis

Veröffentlicht am 19.04.2007 in Fraktion

Ulrike Gottschalck, MdL

Gemeinsame Presseerklärung der SPD-Kreistags- und der Stadtverordnetenfraktion

Ein positives Resümee der Informationsveranstaltung zum Thema Regionalkreis, die auf Einladung von Landrat Dr. Udo Schlitzberger und Oberbürgermeister Bertram Hilgen im Saal der Volkshochschule Region Kassel stattgefunden hat, zogen die Vorsitzenden der SPD-Kreistags- und Stadtverordnetenfraktion, Ulrike Gottschalck und Uwe Frankenberger.

Das für den Vortrag ein Praktiker wie der Bürgermeister von Uetze, Werner Backeberg, gewonnen werden konnte, sei ein Glücksfall, betonte Gottschalck. Deshalb seien die gegebenen Informationen konkret und praxisnah gewesen.

„Unsere Region muss nach außen mit einer Stimme sprechen, um im Wettbewerb der Regionen konkurrenzfähig zu bleiben“, so Frankenberger. Deshalb komme es jetzt darauf an, dass alle sich bewegten. Angesichts der vielfachen bereits heute bestehenden Kooperationen sei es nur konsequent, jetzt auch einen qualitativen Schritt weiter zu gehen.

„Angesichts der demographischen Entwicklung brauchen wir eine solidarische Region“, so Gottschalck. Die von Backeberg dargestellten positiven Entwicklungen und Folgen seien auch im Hinblick auf die Region Kassel zu erwarten. Zudem habe die Gründung der Region Hannover dazu geführt, dass auch in kleineren Kommunen heute Dienstleistungen in der Verwaltung angeboten werden können, die vorher nur in den größeren Städten vorhanden waren. Damit sei Bürgernähe gesichert worden.

Mit der Bildung eines Regionalkreises könne auch die leidige und letztendlich für die gesamte Region schädliche Debatte um den Ort für die Ansiedlung neuer Unternehmen beendet werden, so Frankenberger. Dies stärke die gesamte Region wirtschaftlich und das habe auch positive Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation.

Die Fakten und Zahlen aus der Region Hannover zeigen, so Gottschalck, dass die Bildung einer Region wie Hannover letztendlich ein Gewinn für alle sei – die Städte und Gemeinden stünden heute sowohl für sich als auch gemeinsam besser da, als dies noch zuvor der Fall gewesen sei.

Es komme darauf an, dass es keinen Stillstand in dieser Frage mehr gäbe, deshalb solle die CDU endlich aufhören, immer nur zu sagen, was nicht geht. „Wir erwarten von der CDU, dass sie sich konstruktiv in die Diskussion einbringt“, so Gottschalck und Frankenberger.

 

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