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SPD HOFGEISMAR

Gottschalck: Schulbaukonjunkturprogramm im Kreis Kassel längst Realität

Veröffentlicht am 17.12.2008 in Fraktion

Ulrike Gottschalck, MdL

„Im Landkreis Kassel gibt es bereits ein großes Bildungskonjunkturprogramm, welches in dieser Form bundesweit vorbildhaft ist“ erklärt Ulrike Gottschalck, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel. Mit rund 203 Mio. Euro würden alle großen Schulzentren für die Zukunft fit gemacht und energetisch saniert. „Um zu erkennen, dass für den Lernerfolg der Kinder und Jugendlichen gut ausgestattete Schulen notwendig sind, brauchten wir nicht erst eine Krise“, so Gottschalck. Schuldezernent Uwe Schmidt und die ihn tragende absolute SPD-Mehrheit sorgten dafür, dass Bildung höchste Priorität genieße, denn Bildung sei Zukunft. „Unsere Kreiskinder sollen in einem angenehmen und pädagogisch modernen Umfeld lernen und gleichzeitig entsteht damit ein gewaltiges Konjunktur­programm für die heimische Wirtschaft“, so Gottschalck. Bei der Sanierung der Schulen seien bei der bisher verbauten Summe von rund 95 Millionen Euro im Durchschnitt 80 Prozent der Aufträge an örtliche Unternehmen gegangen und damit die Wertschöpfung in der Region belassen. Das sichere zahlreichen Unternehmen die Existenz und vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern den Arbeitsplatz.

Selbstverständlich würden bei allen Baumaßnahmen neueste Techniken der erneuerbaren Energien genutzt. Viele Schuldächer seien bereits mit Photovoltaik ausgestattet und die Schülerinnen und Schüler könnten an Messtafeln ablesen, wie viel Strom ihr Dach gerade produziert. Das mache insbesondere den Kleinen viel Spaß und bringe ihnen neue Energien spielerisch näher.

„Uwe Schmidt ist Pragmatiker, er macht keine salbungsvollen Worte sondern handelt und daher kann man im Kreis Kassel schon die fertigen Schulen besichtigen“, freut sich Gottschalck. Beispielsweise in ihrer Heimatgemeinde die Integrierte Gesamtschule Niestetal. Ein besonderes Vorzeigeprojekt sei in Wolfhagen entstanden. Man habe die Herwig-Blankertz-Berufsschule in die Pommernkaserne in Wolfhagen umgesiedelt. „Dort wo früher die Leo-Panzer standen, werden nun Schüler unterrichtet und auf der 5000 qm großen Dachfläche der Panzerhalle sorgen eine Photovoltaikanlage der Firma SMA AG (Niestetal) und die Photovoltaikplatten der Firma Energy Glass (Pommernkaserne) für wohlige Sonnenwärme“, erläutert Gottschalck. Damit habe man die Stadt Wolfhagen bei der Kasernenkonversion unterstützt, einen modernen Schulstandort geschaffen und Deutschlands flächenmäßig größtes Solardach gebaut. Deutlicher könne man die positiven regionalwirtschaftlichen Effekte kaum belegen.

„Gute Bildung bedarf gesamtgesellschaftlicher Anstrengungen, die Sozialdemokraten im Landkreis Kassel leisten ihren Beitrag dazu, so Gottschalck abschließend.

 

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