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SPD HOFGEISMAR

Bundestagswahl 2009 - Kreis-SPD weiterhin für ein faires Verfahren

Veröffentlicht am 05.08.2008 in Allgemein

Uwe Schmidt

„Die SPD im Landkreis Kassel ist weiterhin für ein faires Verfahren, wie es der SPD-Unterbezirksvorstand Kassel-Land in seiner Sitzung am 11. April 2008 und der SPD-Unterbezirksausschuss Kassel-Land in seiner Sitzung am 16. Mai 2008 jeweils einstimmig beschlossen haben“, so Uwe Schmidt, Vorsitzender der SPD im Landkreis Kassel. „Davon sind wir nie abgerückt und das haben wir bei jeder Gelegenheit so erklärt.“

Dieses Verfahren sieht vor, dass sich alle Kandidaten im gesamten Wahlkreis vorstellen können. Im Vorfeld der Wahlkreisdelegiertenkonferenz am 22. November 2008 wird es am 30. Oktober 2008 eine Konferenz im Landkreis Kassel geben, auf der der offizielle Kandidat der Kreis-SPD, Timon Gremmels (Niestetal) oder Rainer Pfeffermann (Ahnatal), nominiert werden soll. „Dieses Verfahren ist nach den geltenden Regeln der Partei möglich“, so Schmidt weiter.

Diese Nominierung ist für die Delegierten aus dem Landkreis Kassel nicht bindend, spiegelt aber ein Meinungsbild wieder. Sowohl Timon Gremmels als auch Rainer Pfeffermann haben im Vorfeld erklärt, sich diesem Votum zu stellen und im Falle einer Nichtnominierung ihre Kandidatur zurückzuziehen. Dies bedeutet, dass sich bei der Wahlkreisdelegiertenkonferenz am 22. November 2008 die Delegierten aus Stadt und Landkreis Kassel zwischen mindestens zwei Kandidaten entscheiden können.

„Es ist daher nicht möglich, dass sich Dr. Bernd Hoppe am 30. Oktober dem Votum stellen kann, da es sich hier ausschließlich um eine Vorabnominierung eines Kandidaten aus dem Landkreis Kassel handelt. Er hat aber weiterhin die Möglichkeit, sich in den anderen, geplanten Vorstellungsrunden den Mitgliedern des Landkreises Kassel vorzustellen“, so Schmidt.

„Entscheidend ist letztlich, dass ein Kandidat gefunden wird, der das Direktmandat für die SPD erringen kann, der sich um die Menschen im Wahlkreis kümmert und die Interessen der Region in Berlin offensiv vertritt. Deshalb haben wir ein offenes und faires Verfahren gewählt, um den fähigsten Bewerber heraus zu kristallisieren und werden daran auch nichts ändern. Gerade weil wir alle Bewerber für geeignet halten, haben wir keine Vorentscheidung vorgenommen. Deshalb ist auch an einer angeblichen Vorfestlegung auf einen bestimmten Kandidaten absolut nichts dran“, so Uwe Schmidt abschließend.

 

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