SOZIAL. ÖKOLOGISCH

SPD HOFGEISMAR

Sattler muss Konsequenzen ziehen

Veröffentlicht am 15.12.2010 in Fraktion

Brigitte Hofmeyer, MdL

Nachdem die Landesregierung das Resort Beberbeck offensichtlich aufgegeben hat, fordern die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Landkreis Kassel, Ulrike Gottschalck, und die stellvertretende Vorsitzende der SPD im Landkreis Kassel, Brigitte Hofmeyer, von Bürgermeister Heinrich Sattler politische Konsequenzen.
„Sattler hat den Menschen in der Region und der Landesregierung lange genug Sand in die Augen gestreut und sein Wunschprojekt schön geredet“, betont Gottschalck. Nun sei es an der Zeit den Realitäten ins Auge zu sehen.

Aus Beberbeck sei ein Trauerspiel geworden und Bürgermeister Sattler habe die Chancen für die Region in unverantwortlicher Weise versenkt, so Brigitte Hofmeyer. Zurück bliebe nun ein Scherbenhaufen, den andere zusammenkehren müssten.

Gottschalck: „Wir haben immer einen Plan B gefordert, um gewappnet zu sein, falls es Probleme gibt - Sattler hat immer nur auf die große Lösung gesetzt und hat sie jetzt vor die Wand gefahren.“ Zu den politischen Konsequenzen gehöre, dass der Bürgermeister endlich transparent darlegt, wo die Projektgesellschaft Beberbeck finanziell stehe und welche Belastungen auf die Bürger der Stadt Hofgeismar zukommen. Gottschalck befürchtet, dass Sattler auch hier versagt habe und die Gesellschaft Insolvenz anmelden müsse.

Sattlers Größenwahn und seine Sturheit hätten die Stadt in eine schwierige Lage gebracht und die Region, auch durch den Film "Henners Traum", bundesweit dem Spott preisgegeben. „Damit muss jetzt endlich Schluss sein", fordern die SPD-Politikerinnen.

Die SPD-Kreistagsfraktion werde sich auch in Zukunft für eine sinnvolle nachhaltige touristische Entwicklung in Beberbeck einsetzen. „Es wird Zeit, dass sich auch die CDU in Hofgeismar für diesen Weg entscheidet“, so Gottschalck und Hofmeyer abschließend.

 

Homepage SPD im Landkreis Kassel

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