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SPD HOFGEISMAR

Schmidt (SPD): „Verkaufspläne für die WohnStadt schlecht für den ländlichen Raum“

Veröffentlicht am 12.01.2012 in Landespolitik

Uwe Schmidt

„Die Pläne des Hessischen Finanzministeriums, die Wohnungen der Nassauischen Heimstätte und damit auch der Wohnstadt Kassel zu verkaufen, sind schlecht für den ländlichen Raum“, kritisiert der SPD Unterbezirksvorsitzende des Landkreises Kassel Uwe Schmidt Verkaufsabsichten der Hessischen Landesregierung. Allein im Landkreis Kassel gehören dem Wohnungsbauunternehmen mehr als 1.900 Wohnungen in Helsa, Kaufungen, Lohfelden und Wolfhagen. Gerade im ländlichen Raum seien neben den privaten Wohnungsanbietern öffentliche Wohnungsbauunternehmen für einen funktionierenden Wettbewerb dringend erforderlich.

„Auch wenn das Land beteuere, dass ein Verkauf nicht zu Lasten der Mieter gehen werde, zeigen andere Beispiele der Privatisierung von öffentlichen Wohnungseigentum genau das Gegenteil“, so Schmidt weiter. Ein privater Investor kaufe Wohnungen ja nicht, um dort „selbstlos zu investieren und Daseinsvorsorge zu sichern“. Vielmehr stehe hier das Interesse im Vordergrund, höhere Renditen zu erzielen und den Kaufpreis der Wohnungen auf die Mieter durch Mieterhöhungen umzulegen.

Es zeuge nicht von verantwortungsvoller Politik für die Sicherung der Attraktivität des ländlichen Raums, wenn sich das Land Hessen aus den Bereichen zurückziehe, wo es noch selbst steuernd eingreifen kann, so Schmidt abschließend.

 

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