SOZIAL. ÖKOLOGISCH

SPD HOFGEISMAR

SPD vor Ort Ausgabe 1

 

SPD Hofgeismar kritisiert Entwurf zur Änderung der Kindertagesstätten-Satzung der Verwaltung

Die SPD Hofgeismar äußert ihre Bedenken hinsichtlich einer Beschlussvorlage der Verwaltung zur Änderung der Satzung über die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen. Insbesondere wird bemängelt, dass diese Vorlage in Teilen gegen geltende Gesetze, wie beispielsweise § 24 des 8. Sozialgesetzbuches, verstoßen soll. Frank Nikutta, Fraktionsvorsitzender der SPD Hofgeismar, betonte die Wichtigkeit einer familienfreundlichen Gestaltung in Hofgeismar. "Eine gute Kindergartenbetreuung ist ein wesentlicher Bestandteil eines familienfreundlichen Hofgeismars. Eltern dürfen nicht durch ungerechtfertigte Einschränkungen gegängelt werden", erklärte Nikutta. Die Satzungsänderungsvorschläge in der besagten Vorlage würden nach Auffassung der SPD Hofgeismar nicht den Bedürfnissen der Familien gerecht werden. Insbesondere sei der Verstoß gegen § 24 des 8. Sozialgesetzbuches besorgniserregend. Die SPD Hofgeismar fordert daher, dass die geplante Satzungsänderung im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen steht und die Eltern nicht übermäßig belastet werden. Tim Kolle, Stadtverbandsvorsitzender der SPD Hofgeismar, betonte ebenfalls die Notwendigkeit einer guten Kindergartenbetreuung für eine familienfreundliche Stadt. "Wir setzen uns für ein Hofgeismar ein, in dem Familien eine optimale Unterstützung und Betreuung für ihre Kinder finden. Das schließt auch eine verantwortungsvolle Gestaltung der Kindertagesstätten-Satzung ein, die den Bedürfnissen der Eltern und Kinder gerecht wird", sagte Tim Kolle. 

Die SPD Hofgeismar fordert Bürgermeister Torben Busse dazu auf, sicherzustellen, dass kein Punkt der Satzung gegen gültige Gesetze verstößt. Als Bürgermeister trägt er eine besondere Verantwortung, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu wahren und eine rechtlich einwandfreie Beschlussvorlage vorzulegen. Aus diesem Grund wird die SPD Hofgeismar einen Änderungsantrag einbringen, der folgende Punkte vorsieht: Erstens soll die Kindergartenzeit für Schulkinder erst mit der Einschulung enden, um den Eltern eine nahtlose Betreuung bis zum Schulbeginn zu ermöglichen. Zweitens soll während der Sommerferien eine Notbetreuung über die gesamte Zeit sichergestellt werden, um berufstätige Eltern zu entlasten. Die SPD Hofgeismar appelliert an die anderen Fraktionen im Stadtparlament, sowie Bürgermeister Torben Busse, die Bedenken und Kritikpunkte ernst zu nehmen und sicherzustellen, dass kein Punkt der Satzung gegen gültige Gesetze verstößt. Ziel sollte es sein, eine Satzung zu schaffen, die sowohl den gesetzlichen Vorgaben entspricht als auch den Interessen der Familien in Hofgeismar gerecht wird. 

 

SPD Hofgeismar fordert Bürgerbeteiligung

Die SPD-Fraktion im Stadtparlament und der Stadtverband Hofgeismar setzen sich für eine verstärkte Bürgerbeteiligung in der Stadt Hofgeismar ein. In einem aktuellen Beschlussvorschlag fordern sie die Durchführung eines Vertreterbegehrens gemäß § 8b Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung zum Angebot der Windpark Hofgeismar GmbH & Co. KG.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD Hofgeismar, Frank Nikutta, betont: "Die Windkraft in Hofgeismar beschäftigt eine Vielzahl unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie die städtischen Gremien bereits seit langem. In der Sitzung des Klima- und Umweltausschusses vom 23.01.23 wurde seitens der Windpark Hofgeismar GmbH & Co. KG das Angebot unterbreitet, die drei geplanten Windenergieanlagen am Heuberg auf einen modernen Typ umzuplanen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit einzuräumen, sich an einer Windenergieanlage zu beteiligen. Angesichts der weitreichenden Entscheidung für die Zukunft der Energieversorgung und einer möglichen Bürgerbeteiligung an einer Windenergieanlage ist es unser Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hofgeismar in diese Entscheidung einzubeziehen."

Der Stadtverbandsvorsitzende der SPD Hofgeismar, Tim Kolle, ergänzt: "Die Durchführung eines Bürgerentscheids ist ein demokratischer Schritt, um den Willen der Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen. Wir möchten sicherstellen, dass die Meinungen und Interessen der Bevölkerung in Hofgeismar Gehör finden und in die Entscheidungsprozesse einfließen. Daher schlagen wir vor, die Fragestellung des Vertreterbegehrens wie folgt zu formulieren: Soll der Magistrat der Stadt Hofgeismar das vorliegende Angebot der Windpark Hofgeismar GmbH & Co. KG, die drei geplanten Windenergieanlagen am Heuberg auf einen modernen Windenergieanlagen-Typ umzuplanen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit einräumen, sich an einer Windenergieanlage zu beteiligen, annehmen?"

Gemäß des Beschlussvorschlags soll die Durchführung des Bürgerentscheids zusammen mit der Wahl zum Hessischen Landtag am 8. Oktober 2023 stattfinden. Kolle fügt hinzu: "Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern von Hofgeismar die Chance geben, ihre Stimme zu dieser wichtigen Frage abzugeben. Es geht um die Zukunft der Energieversorgung und eine mögliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern an einer Windenergieanlange, die wir gemeinsam gestalten möchten."

Die SPD Hofgeismar engagiert sich aktiv für eine nachhaltige Energiepolitik und eine lebenswerte Zukunft unserer Stadt. Mit dem Vertreterbegehren und dem geplanten Bürgerentscheid möchten sie sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger von Hofgeismar an den Entscheidungsprozessen teilhaben und ihre Meinung zur Windkraftentwicklung in ihrer Stadt einbringen können.

 

Jahreshauptversammlung – Ehrungen bei der SPD Hümme

Michael König – Harry Andreas – Gerd Henze – Ingo Pies – MdL Oliver Ulloth – MdB Esther Dilcher – Tim Kolle

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SPD im Generationenhaus Bahnhof Hümme, konnte der Vorsitzende, Michael König, wieder mehrere Mitglieder des Ortsvereins begrüßen und seinen Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr ablegen. Als besondere Gäste konnte er die Bundestagsabgeordnete Esther Dilcher, den Landtagsabgeordneten Oliver Ulloth, sowie den Vorsitzenden des Stadtverbands der SPD Hofgeismar, Tim Kolle, begrüßen. Nach durchgeführter Kassenprüfung und anschließender Entlastung des gesamten Vorstands hatte der Vorsitzende die angenehme Aufgabe drei Ehrungen für langjährige SPD-Mitgliedschaft zu überreichen. Die Ehrungen selbst wurden in sehr ansprechender Weise durch MdB Esther Dilcher und MdL Oliver Ulloth durchgeführt. Insgesamt 100 Jahre Mitglied in der SPD, eine stolze Zahl bei drei Ehrungen.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Ingo Pies und Harry Andreas geehrt und erhielten eine Urkunde und die silberner Ehrennadel. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Gerd Henze geehrt, erhielt ebenfalls eine Urkunde und die goldene Nadel der SPD. Das Engagement der zu Ehrenden und das Ehrenamt wurde durch die Laudatoren besonders erwähnt und hervorgehoben. So ist Ingo Pies nicht nur 25 Jahre Mitglied in der SPD, sondern auch Stadtverordneter, sowie Mitglied im Ortsbeirat und Ortsvorsteher in Hümme. Gerd Henze war nicht nur lange Jahre in der Kommunalpolitik tätig, sondern ist seit über 20 Jahren Vorsitzender des VdK Hümme und bringt sich auch dort seit Jahrzehnten für die sozialen Belange seiner Mitmenschen ein. Im Anschluss konnte der Ortsverein sehr interessanten Berichten von Esther Dilcher aus dem Bundestag sowie Oliver Ulloth zu landespolitischen Themen zuhören. Die Vorträge waren sehr interessant und hätten noch Stunden weiter gehen können, doch Vorsitzender Michael König leitete gekonnt in die Vorbereitungen zur Landtagswahl, im Oktober 2023, über. Es wurde noch längere Zeit lebhaft diskutiert und sich ausgetauscht, wobei die interessante und angehnehme Versammlung mit einem gemeinsamen Imbiss einen gelungenen Abschluss fand.

Michael König
Vorsitzender

 

 

Rede zum 1. Nachtragshaushalt 2023 durch unseren Vorsitzenden des Stadtverbandes und stellv. Fraktionsvorsitzenden Tim K

Tim Kolle

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Sehr geehrte Damen und Herren,


dass wir uns in diesem Jahr früh mit einem ersten Nachtragshaushalt beschäftigen müssen, war uns schon beim
Beschluss des Haushaltes 2023 bewusst, jedoch zum Teil aus anderen Gründen. 
Die allgemeine Situation im Energiesektor und die unsichere Situation beim Landkreis in Bezug auf die Kreisumlage haben
uns einen frühen Nachtrag erwarten lassen. Schaut man sich nun diesen 1. Nachtragshaushalt an, dann stellen wir fest,
dass dieser von zwei wesentlichen Hauptthemen dominiert wird – Kindergärten und dem Bad am Park.
Mit Blick auf die Instandsetzung des Kindergartens am Anger ist es sehr sinnvoll etwas mehr Geld zu investieren als das,
was wir von der Versicherung erhalten, um gleich zeitgemäße Anpassungen für die Zukunft vorzunehmen.

Bei den evangelischen Kindergärten sind wir der Meinung, dass es richtig ist sich an den Kosten der Kirche für die
Investitionen zu beteiligen. Offensichtlich ist die Beteiligungsgrundlage jedoch nicht klar geregelt, was für die
Zukunft dringend geklärt werden muss. Wir begrüßen daher den Antrag der WSD-Fraktion, einen Vertreter des
Zweckverbandes evangelischer Kindertagesstätten Hofgeismar-Wolfhagen einzuladen, um weitere
Informationen zu erhalten. Und dass uns die Südhessische Landesregierung bei den Kosten für die Kita-Sanierung mal
wieder im Regen stehen lässt, ist sehr enttäuschend.


Bei der Anschaffung des Baggers für den Friedhof und der damit verbundenen Kostensteigerung bemängeln wir, dass
uns keine Wirtschaftlichkeitsberechnung bzw. kein Business Case vorgelegt wurde. Auch fehlen uns Informationen
darüber, ob Synergieeffekte mit unserem Bauhof bei der Beschaffung des Baggers hätten erreicht werden können oder
aus berechtigten Gründen eine Doppelnutzung von Bauhof und Friedhof nicht möglich ist.
Es ist wichtig, dass bei allen Investitionen eine sorgfältige und umfassende Planung durchgeführt wird, um sicherzustellen,
dass wir die bestmögliche Lösung für unsere Gemeinde finden. Ein fehlender Business Case und mangelnde
Informationen über Synergieeffekte stellen eine unzureichende Planung dar und werden von uns in Zukunft so 

nicht mehr akzeptiert. Daher fordern wir Sie auf uns diese Informationen zukünftig pro aktiv vorzulegen.
Beim Thema Umstellung der Wärmeversorgung im Bad am Park besteht aus unserer Sicht noch massiver
Nachbesserungsbedarf. Auf unsere Nachfragen im Haupt- und Finanzausschuss
konnte uns der erste Stadtrat keine fundierte Antwort auf die Frage des geplanten Energieträgers geben. Wir finden es
inakzeptabel, dass es keinen konkreten Plan gibt und dass der 1. Stadtrat lediglich davon sprach sich alle möglichen
Optionen offenhalten zu wollen. Aufgrund der konfusen Ausführungen des 1. Stadtrates im
Haupt- und Finanzausschuss und dem Fakt, dass offensichtlich kein Plan vorliegt, bringen wir unseren Antrag
ein, diesen Ansatz und damit das Produktsachkonto 42401/0951000-27 BAP mit einer Haushaltssperre zu versehen.
Des Weiteren fordern wir den Magistrat auf ein Konzept zur Sanierung der Heizungsanlage im Bad am Park vorzulegen.
Dabei sollen Techniken präsentiert werden, die möglichst frei von fossilen Brennstoffen sind. Wir sind der Meinung, dass
wir bei einer Investition in Höhe von 750.000,00 € nicht einfach so zustimmen können, ohne, dass ein Konzept und
der geplante Energieträger vorliegen. Wir werden einer Lösung, die auf rein fossilen Brennstoffen basiert, nicht zustimmen können.

Wir müssen als Klimakommune dazu beitragen den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, um der Verantwortung
gerecht zu werden den Klimawandel zu bekämpfen. Auch sind erneuerbare Energien in der Regel effizienter als fossile
Brennstoffe. Das bedeutet, dass weniger Energie verbraucht wird, um die gleiche Menge an Wärme zu erzeugen. Eine
effiziente Heizung kann somit dazu beitragen den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu
reduzieren. All diese Betrachtungen müssen Teil des Business Case sein, ohne dessen Vorliegen wir diese Investition nicht
freigeben werden. Ich bitte Sie, unserem Antrag zu folgen und den Haushaltsansatz mit einer Haushaltssperre zu versehen. Ohne
diese Haushaltssperre werden wir dem Haushalt nicht zustimmen. 

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und bitte um Ihre Zustimmung.

 

Antrag der SPD-Fraktion

„Anhebung der Gebühren für die Fehlalarmierung durch automa-
tische Brandmeldeanlagen (BMA)“


Beschlussvorschlag:
1. Der Magistrat wird beauftragt, die Gebühren für die Fehlalarmierung durch automatische
Brandmeldeanlagen in Punkt 7.1 des Gebührenverzeichnisses für den Einsatz der Freiwil-
ligen Feuerwehren der Stadt Hofgeismar von aktuell 150,00 € auf 500,00 € anzuheben.
2. Der Magistrat wird beauftragt zu berichten, wie viele Fehlalarmierungen durch automati-
sche Brandmeldeanlagen es in den Jahren 2021 und 2022 gab und welche Kosten
dadurch entstanden sind.


Begründung:
Es ist zu beobachten, dass die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Hofgeismar sehr häufig zu
Fehlalarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen ausrücken. Die bisherige Gebühr von
150,- € ist nicht mehr zeitgemäß. Durch mangelhafte Wartungen oder Instandhaltung lösen die
Brandmeldeanlagen häufig falsch aus und die bisherige Gebühr von 150,- € veranlasst die ent-
sprechenden Einrichtungen nicht, die Fehler an den Brandmeldeanlagen abzustellen. Für die Be-
treiber der Brandmeldeanlagen ist die Gebühr von 150,- € i. d. R. günstiger, als einen Service-
techniker zu bestellen.

 

Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Hombressen

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde, auf der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Hombressen, Karl-Heinz Thulke von der Ortsvereinsvorsitzenden Regine Bresler und dem Vorsitzenden des Stadtverbands Tim Kolle geehrt.

 

Hofgeismarer Tafel erhält Erlös vom Reibekuchen Spende durch SPD-Aktion auf Weihnachtsmarkt

Termin- und krankheitsbedingt konnte der Erlös aus der Backaktion vom Weihnachtsmarkt erst jetzt an die Tafel Hofgeismar, die in Trägerschaft des Diakonischen Werks Region Kassel betrieben wird, übergeben werden. Von der SPD-Stadtverbandsspitze besuchten Vorsitzender Tim Kolle und Stellvertreterin Vera Zeich gemeinsam mit der Stadtverordnetenvorsteherin Monika Grebing die Tafel und überreichten eine Spende in Höhe von 1.000,- €. Sie nutzten zugleich die Gelegenheit, sich über die derzeitige Situation bei der Tafel zu informieren.

Am 2. Adventswochenende hatten Ehrenamtliche der SPD für Bedürftige Kartoffelpuffer gebacken und diese gegen eine Spende für die Tafel abgegeben. „Wir sind überrascht und sehr erfreut, dass wir in so kurzer Zeit einen so hohen Spendenbetrag erzielen konnten“ freuten sich Kolle und Zeich. Die SPD sagt den zahlreichen Besuchern am Stand Danke für die unterstützende Spende.

„Wir möchten mit dieser Spendenaktion nicht nur helfen, Lebensmittel zu organisieren, sondern uns ausdrücklich bei den vielen Ehrenamtlichen der Tafel bedanken, die diese großartige Aufgabe seit vielen vielen Jahren übernehmen“, sagte Tim Kolle bei der Übergabe am zukünftigen Tafelstandort in der Neuen Straße.

„Mit dem Umzug in größere, modernere Räumlichkeiten wollen wir die Ausgabe von Lebensmitteln weiterhin sicherstellen“, erklärte die Tafelkoordinatorin Michaela Landgrebe. Der neue Standort wird nicht nur Lebensmittelausgabe, sondern eine Begegnungsstätte für Menschen aus unterschiedlichen Generationen, Milieus und Kulturen.

 

SPD fordert Energiesparmaßnahmen Mitgliederversammlung mit Wahlen

Großes Vertrauen erhielt SPD Ortsvereinsvorsitzender Tim Kolle bei den Delegiertenwahlen und für seine einstimmige Nominierung auf die Landesliste zur Landtagswahl im Herbst 2023. “Es ist uns wichtig, jungen engagierten Mitgliedern Perspektiven aufzuzeigen und mit dieser Nominierung würdigt die Mitgliederversammlung Tim Kolles großes Engagement im Ortsverein, Stadtverband und der SPD-Fraktion“, so stellvertretende Vorsitzende Esther Dilcher.

Tim Kolle informierte über die Anträge im Stadtparlament und insbesondere die SPD-Initiativen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich. Die große Baumpflanzaktion sowie die Installation der PV-Anlagen auf städtischen Liegenschaften gingen auf Anträge der SPD-Fraktion zurück und dafür gab es viel Lob aus der Versammlung. Mit dem Antrag, dass der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung einen Maßnahmenkatalog zu sofortigen Energiesparmaßnahmen vorlegen soll, hätten sich die anderen Fraktionen schwergetan. Doch wer in dieser Krisensituation die Notwendigkeit zum Energiesparen nicht erkenne, habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt, so die Meinung aus der Versammlung.

In seinem Bericht über die Kreispolitik ging Frank Nikutta insbesondere auf den Neubau des Kreiskrankenhauses und die neu zu entwickelnde Fläche am bisherigen Standort ein. Die SPD-Mitglieder würdigten das große Engagement des Landkreises für das Krankenhaus.
 

 

Auf dem Neujahrsempfang der Stadt Hofgeismar

Auf dem Neujahrsempfang der Stadt Hofgeismar war auch die SPD Hofgeismar zahlreich vertreten.

 

SPD Hofgeismar auf dem Neujahrsempfang des SPD-Unterbezirks Kassel-Land

SPD Hofgeismar auf dem Neujahrsempfang des SPD-Unterbezirks Kassel-Land mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies.

 

"Helfen kann so lecker schmecken"

 Ein tolles Wochenende geht zu Ende. Vielen Dank an alle, die unseren Stand auf dem Hofgeismarer Weihnachtsmarkt besucht und mit Ihrer Spende die Hofgeismarer Tafel unterstützt haben.

 

 

SPD-Fraktion fordert Ausbildungsmesse in Hofgeismar

In einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung fordert die SPD-
Fraktion den Magistrat auf, jährlich eine Ausbildungsmesse in Hofgeismar
durchzuführen. Dafür sollten alle Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und
Behörden in der Region, z.B. zwischen Espenau und Bad Karlshafen, die ausbilden,
gewonnen werden.
Stellv. Fraktionsvorsitzender Tim Kolle betont, dass sich die Lage auf dem
Ausbildungsmarkt nochmals verschärft hätte. Ende Juli wurden bundesweit 233.400
unbesetzte betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet und das seien ca. ein Fünftel
mehr als im Vorjahr.
Viele Schulabgänger würden das Ausbildungsangebot in der Region nicht oder nur
ungenügend kennen bzw. könnten sich oftmals nichts unter dem Beruf vorstellen.
Daher sei es wichtig, die Berufsinformationen näher an die Jugendlichen zu bringen
und sie durch Gespräche oder visuell über die beruflichen Möglichkeiten zu
informieren.
„Wir versprechen uns von einer Ausbildungsmesse vor Ort großes Interesse, sowohl
auf Seiten der Schulabgänger wie auch von Seiten der Betriebe, die derzeit
händeringend Auszubildende suchen“, ist sich Kolle sicher.
Aus Sicht der SPD könnte die Ausbildungsmesse in der Stadthalle Hofgeismar
jährlich vor den Herbstferien stattfinden. Eine Kooperation mit den örtlichen Schulen
sei sinnvoll und unbedingt anzustreben.
Die Ausbildungsmesse soll den Unternehmen und den potenziellen Bewerbern und
Bewerberinnen die Möglichkeit geben, in einen besseren Austausch über die
vielfältigen Ausbildungsberufe zu kommen und so Entscheidungen für die
Schulabgänger erleichtern.

 

Einladung zur Mitgliederversammlung

Liebe/r,
im Namen des SPD-Ortsvereins Hofgeismar lade ich Dich herzlich ein zur
Mitgliederversammlung am


Freitag, den 18. November 2022, 19.30 Uhr
Zum Alten Brauhaus, Hofgeismar.


Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Wahl von 4 Delegierten und Ersatzdelegierten für die Wahlkreiskonferenz
im Landtagswahlkreis 1
3. Wahl von 3 Delegierten und Ersatzdelegierten für die Unterkreiskonferenzen und
UB-Parteitage
4. Nominierung der Kandidatinnen- und Kandidaten für die Landtagswahl 2023 im Wahlkreis 1
5. Berichte
a. Kreispolitik: Frank Nikutta, Kreistagsmitglied
b. aus Ortsverein / Stadtverband und Fraktion: Frank Nikutta + Tim Kolle
6. Verschiedenes

Wem es nicht möglich ist, selbstständig zu kommen, der kann sich gerne Telefonisch unter
015757844446 bei mir melden. Wir werden dann eine Abholung zur Mitgliederversammlung
organisieren.

Mit freundlichen Grüßen

Tim Kolle
1. Vorsitzender

 

Klimaausschuss und Wassersparmaßnahmen sind notwendig

Verwundert und irritiert zeigen sich die Hofgeismarer Sozialdemokraten über die jüngste Pressemitteilung der WSD Hofgeismar Fraktion. Denn in Hofgeismar gibt es in der laufenden Wahlperiode nur den gem. der Hessischen Gemeindeordnung notwendigen Haupt- und Finanzausschuss, sowie den Klima- und Umweltausschuss. Der Fraktionsvorsitzende Frank Nikutta zeigt sich irritiert: „Der neu geschaffene Klima- und Umweltausschuss

behandelt wichtige und zukunftsorientierte Anträge zum Beitrag der Stadt Hofgeismar für den Klima- und Umweltschutz. Wir können die Kritik an der Zunahme von Ausschüssen nicht nachvollziehen, da dieser Ausschuss schließlich nach der vergangenen Kommunalwahl von der WSD-Fraktion gefordert und von allen Fraktionen als eine gute Idee befunden wurde.“

Auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tim Kolle zeigt sich verständnislos, dass es in Augen der WSD-Fraktion „nicht sinnvolle Wassersparmaßnahmen gibt“. „Auch dieser Dürre-Sommer hat wieder gezeigt, wie wichtig es ist Wasser zu sparen. So lagen die Pegel bereits in diesem Jahr auf dem niedrigen Niveau, was erst für 2050 voraus gesagt wurde. Der Klimawandel schreitet immer schneller voran und bringt auch die Grundwasserspeicher zum Versiegen. Diese lagen in Hessen an 60 % der Messstellen auf einem sehr niedrigen Niveau und ca. 22 % der Messstellen wiesen unterdurchschnittliche Grundwasserstände auf. Wir können auch in Hofgeismar die Augen nicht länger vor diesen wichtigen Themen verschließen“, so Tim Kolle weiter.

Die SPD-Hofgeismar werde auch in Zukunft weiter an Ihrem eingeschlagenen Kurs zum Klima- und Umweltschutz festhalten. Der Klima- und Umweltausschuss ist daher für uns unverzichtbar, so Nikutta und Kolle abschließend.

 

*SPD Hofgeismar ehrt langjährige Mitglieder*

Zur Mitgliederversammlung lud der SPD Ortsverein am 04.09.2022 in die Märchenstube Hofgeismar ein. Bei Kaffee und Kuchen standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung.Birgid Voß wurde für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Gleich dreimal mal wurde die Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft überreicht. Dieses besondere Jubiläum beginnen Dieter Dotzert, Winfried Metzke und Bernd Engelbrecht. Ebenfalls 50 Jahre Mitglied sind in diesem Jahr Dieter Rüddenklau und Wolfgang Middendorf. Zum Abschluss gab MdB Esther Dilcher einen aktuellen Bericht aus Berlin und stand zu Fragen bereit.

 

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