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Kreis-SPD: Mit regionalem Versorgungswerk in die Zukunft - Kommunale Einflussmöglichkeiten werden gestärkt

Veröffentlicht am 24.11.2010 in Kommunalpolitik

Uwe Schmidt

Die Kreis-SPD begrüßt die Empfehlung von 24 Bürgermeistern im Landkreis Kassel, nach einem sorgfältigen und transparenten Verfahren, jetzt auf ein regionales Energieversorgungswerk mit mindestens 51 % kommunaler Beteiligung zu setzen. Im Gegensatz zu einem reinen Konzessionsvertrag sichert diese Variante den kommunalen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Stromnetze.

„Ich würde mich freuen, wenn nun viele städtische und gemeindliche Gremien im Landkreis Kassel dieser Empfehlung folgen, weil damit lokale und regionale Gestaltungsmöglichkeiten gestärkt und mehr Selbstständigkeit in der Energieversorgung geschaffen wird“, erklärt SPD-Unterbezirksvorsitzender Uwe Schmidt. Zudem begrüße er, dass E.ON-Mitte als strategischer Partner der Kreis-Kommunen vorgeschlagen werde, denn dies sei ein zuverlässiges Energieversorgungsunternehmen mit vielen Arbeitsplätzen in der Region.

Allein das Vorliegen mehrerer Angebote zeige, dass das solidarische Vorgehen der beteiligten Kommunen der einzig richtige Weg gewesen sei. Nur so sei ein Verhandeln auf Augenhöhe möglich gewesen.

Die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Ulrike Gottschalck, dankt insbesondere den federführenden Bürgermeistern und Erster Stadträtin Silke Engler-Kurz für den ergebnisoffenen Verhandlungsprozess. „Alle aufgestellten Kriterien, wie technische Leistungsfähigkeit, minimierte wirtschaftliche Risiken für die Kommunen und regionale Aspekte werden erfüllt“, so Gottschalck. Damit stellten sich die Kommunen der Verantwortung nicht nur für ihre Städte und Gemeinden, sondern auch für die Menschen in der Region.

 

Homepage SPD im Landkreis Kassel

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