SOZIAL. ÖKOLOGISCH

SPD HOFGEISMAR

Eckpunktepapier der Liga der Freien Wohlfahrtspflege - Uwe Schmidt: Gute Arbeit, Bildung und Soziales in Hessen fördern

Veröffentlicht am 19.12.2008 in Landespolitik

Uwe Schmidt

"Das von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen vorgelegt Eckpunktepapier belegt, dass in Hessen noch viel für die soziale Infrastruktur getan werden muss", erklärt Vize-Landrat Uwe Schmidt, der im Kreis Kassel auch für das Dezernat Soziales zuständig ist.

Dies beginne bei Arbeitslöhnen, die vor Armut schützten. Genau wie für die Liga gelte für ihn der Grundsatz: "Wer acht Stunden am Tag arbeitet, muss davon sich und seine Familie ernähren können".

Auch im Bereich der Kinderbetreuung gäbe es eine große inhaltliche Übereinstimmung mit dem Eckpunktepapier. Leider sei besonders Hessen dafür bekannt, dass es noch immer einen großen Zusammenhang zwischen der sozialer Herkunft und Bildungschancen für Kinder gibt. "Wenn wir es nicht schaffen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und zulassen, dass aus Kindern armer Eltern auch wieder arme Eltern werden, versündigen wir uns an künftigen Generationen", so Schmidt. Nicht das Einkommen der Eltern sei für Zukunftschancen ausschlaggebend, sondern die Fähigkeiten der Kinder.

Nach dem in den vergangenen Jahren erfolgten sozialen Kahlschlag der CDU-Landesregierung sei es höchste Zeit, dass das Land endlich wieder für gerechte Bedingungen sorge und Finanzen zur Verfügung stelle. "Wir brauchen mehr Landesgeld für wichtige Vorsorgeeinrichtungen, hier ist jeder Euro gut angelegt", so Schmidt. Dies betreffe beispielsweise Erziehungsberatung, Schuldnerberatung, Behindertenhilfe, Schulsozialarbeit und Frauenhäuser, mit deren Finanzierung das Land Hessen die kommunale Ebene weitestgehend allein lasse.

 

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